Papier hingegen wird aus Holz gefertigt, welches bekanntermaßen vollständig erneuerbar ist. Außerdem können Verpackungen aus Papier bis zu zwanzigmal wiederverwendet werden, sind zu 100 Prozent recycelbar und können demnach zweifelsohne als die nachhaltigste und verantwortungsbewussteste Verpackungslösung für Industrie und Verbraucher betrachtet werden, so Verpackungs-Profi Felix Ronge vom Kärntner Wellpappe-Verpackungs-Produzenten TEWA.
Als AFBP-Netzwerk-Mitglied erster Stunde schreibt man ökologisches Denken für die Welt von Morgen groß. Die Herstellung aller Verpackungen sind absolut umweltfreundlich und sogar produktionsbedingter Abfall wird zur Fertigung von Recyclingpapier für die Wellpappenerzeugung verwendet. Leim aus Maisstärke und lebensmittelechte Druckfarben machen sämtliche Verpackungslösungen zu 100 Prozent umweltverträglich.
Rein wirtschaftlich betrachtet:Papier schafft Bäume
Was auf den ersten Blick vielleicht nicht unbedingt einleuchtend klingt, ist schlichtweg wahr: Papier schafft Bäume. Rein wirtschaftlich betrachtet sollte schließlich jedem klar sein, dass Holz verwendende Industriezweige an gut gedeihenden Wäldern interessiert sind. Die Nachfrage nach Papier treibt das Waldwachstum also an. In Zahlen: In Nutzwäldern werden für jeden gefällten Baum drei bis vier neue Bäume gepflanzt. Das hat dazu geführt, dass es heute sogar schätzungsweise 25% mehr Bäume gibt als im Jahr 1901. Damit man sich das besser vorstellen kann: Die jährlich wachsenden Waldgebiete entsprechen in Europa einer Fläche von sage und schreibe 1,5 Millionen Fußballfeldern.
Wellpappe: Mehr Stabilität für Verbraucher und Umwelt
Wellpappe verfügt über eine besonders hohe Stabilität und Festigkeit, ist dennoch sehr leicht und eignet sich deshalb besonders zur Herstellung nachhaltiger Verpackungslösungen. Dabei spielt es aufgrund ihrer Flexibilität auch keine Rolle, ob ein kleines oder ein eher sperriges Produkt verpackt werden soll oder ob die Versandgüter robust oder eher zerbrechlich beschaffen sind. Auch schwere Inhalte lassen sich problemlos mit Wellpappe verpacken, lagern und/oder verschicken. Das Transportgut ist dabei zu jedem Zeitpunkt bestens geschützt.
Hergestellt wird Wellpappe aus Papier, welches wiederum aus schnell wachsenden Holzarten gefertigt wird. Da es nur wenige Anforderungen an die Beschaffenheit des Grundmaterials gibt, werden auch viele Holzabfälle aus anderen Industriezweigen zur Verarbeitung verwendet. Gleichzeitig kann für die Herstellung von Wellpappe zwischen 70 % und 100 % recyceltes Papier verwendet werden, was es zu einem herausragenden Kreislaufprodukt macht. Aber nicht nur das verwendete Material, auch der geringe Energieaufwand bei der Herstellung macht Wellpappe zu einer umweltfreundlichen Entscheidung. Da in vielen Fällen lokal anfallendes Recyclingmaterial zum Einsatz kommt, entstehen zudem kaum Transportwege.
Wellpappe ist aber nicht nur umweltschonend und leicht recycelbar, sie lässt sich auch immer wiederverwenden. Dadurch werden nicht nur Verpackungskosten, sondern auch das Ausmaß des CO2-Fußabdrucks reduziert. Letzteres ein weiteres Mal durch die einfache Faltbarkeit der Kartons, gerade aus ein- oder zweiwelliger Pappe. Das spart einfach Platz, sowohl im Lager als auch beim Transport. Nicht zuletzt, weil die Größe von Kartons aus Wellpappe optimal auf die individuellen Bedürfnisse jeweiliger Versandgüter angepasst werden kann.
TEWA: Ihr verlässlicher Partner in Sachen Wellpappe
Große Leidenschaft für das vielseitige Produkt Wellpappe, jahrelange Expertise, ein wertschätzendes Miteinander und nachhaltige Verpackungslösungen machen das familiäre Traditionsunternehmen TEWA seit 1964 zum kompetenten Ansprechpartner in Sachen Verpackungen. Von der Idee über eine ausführliche Beratung und die Gestaltung eines ansprechenden Designs bis hin zur Produktion legt man hier größten Wert auf zukunftsorientierte, nachhaltige Lösungen und kompromisslose Kundenzufriedenheit. Dabei schreckt man auch zu keinem Zeitpunkt vor komplexeren Aufgabenstellungen zurück. Im Gegenteil, sie lassen zur Höchstform auflaufen: “Wir machen das” ist hier eben kein bloßes Lippenbekenntnis.